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| Der Nachteil an solchen Einstufungen besteht darin, dass sie oft mit verborgenen Bewertungen gleichgesetzt werden. Demnach wird das Verhalten der Geber“ als „positiv“ eingestuft, während Nehmer eher „negativ“ bewertet werden. Gelegentlich ist es auch umgekehrt: Dann werden Geber als erfolglos beschrieben und Nehmer gelten als Gewinner. | Der Nachteil an solchen Einstufungen besteht darin, dass sie oft mit verborgenen Bewertungen gleichgesetzt werden. Demnach wird das Verhalten der Geber“ als „positiv“ eingestuft, während Nehmer eher „negativ“ bewertet werden. Gelegentlich ist es auch umgekehrt: Dann werden Geber als erfolglos beschrieben und Nehmer gelten als Gewinner. | ||
| - | Sieht man sich den Hintergrund genauer an, so fällt oft das Wort „Motivation“. Die Frage ist dann nicht „Wie verhält sich jemand?“, sondern „aus welchem Motiv heraus tut er das?“ Darauf gibt es zwei Antworten. Die eine ist: „Weil er generell etwas Sinnvolle darin sieht“. Die andere ist: „Weil er einen Gewinn für sich (oder andere) erhofft.“ | + | Sieht man sich den Hintergrund genauer an, so fällt oft das Wort „Motivation“. Die Frage ist dann nicht „Wie verhält sich jemand?“, sondern „aus welchem Motiv heraus tut er das?“ Darauf gibt es zwei Antworten. Die eine ist: „Weil er generell etwas Sinnvolle darin sieht“. Die andere ist: „Weil er einen Gewinn für sich (oder andere) erhofft.“ |
| Einige Menschen handeln also, weil sie einem inneren Drang folgen, andere, weil sie einen Vorteil für sich erhoffen. Im ersten Fall nehmen sie an, dass sich ihr Verhalten „schon irgendwie auszahlen“ wird, im zweiten Fall erwarten sie einen Zuwachs an Zufriedenheit, | Einige Menschen handeln also, weil sie einem inneren Drang folgen, andere, weil sie einen Vorteil für sich erhoffen. Im ersten Fall nehmen sie an, dass sich ihr Verhalten „schon irgendwie auszahlen“ wird, im zweiten Fall erwarten sie einen Zuwachs an Zufriedenheit, | ||
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