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-Wenn Geber sich selbst ĂĽberschätzen, dann werden sie nichts los. Die meisten Geber bemerken dies zeitnah und sie bieten lieber etwas an, von dem sie mehr verstehen, etwas Plausibleres oder etwas, das mehr dem Markt entspricht. +Wenn [[Geber]] sich selbst ĂĽberschätzen, dann werden sie nichts los. Die meisten Geber bemerken dies zeitnah und sie bieten lieber etwas an, von dem sie mehr verstehen, etwas Plausibleres oder etwas, das mehr dem [[Markt]] entspricht. 
  
-Nehmer hingegen ĂĽberschätzen ihre Fähigkeiten recht häufig. Zum Beispiel, wenn sie ihre körperlichen, geistigen, emotionalen und sozialen Eigenschaften bewerten. +[[Nehmer]] hingegen ĂĽberschätzen ihre Fähigkeiten recht häufig. Zum Beispiel, wenn sie ihre körperlichen, geistigen, emotionalen und sozialen Eigenschaften bewerten. 
  
-Im allgemeinen Sprachgebrauch nennt man das „SelbstĂĽberschätzung“ – und diese Eigenschaft ist weit verbreitet. Man nennt ihn auch den „Overconfidence-Effekt“. Dieser Effekt spielt in Wirtschaft und Wissenschaft eine gewisse Rolle. Wenn du aber einen Partner oder eine Partnerin suchst, ist es fĂĽr dich unerlässlich, etwas darĂĽber zu erfahren.+Im allgemeinen Sprachgebrauch nennt man das //„SelbstĂĽberschätzung“// â€“ und diese Eigenschaft ist weit verbreitet. Man nennt so etwas auch den //„Overconfidence-Effekt“//. Dieser Effekt spielt in Wirtschaft und Wissenschaft eine gewisse Rolle. Wenn du aber einen Partner oder eine Partnerin suchst, ist es fĂĽr dich fast unerlässlich, etwas darĂĽber zu erfahren. 
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 +===== Nicht zur Masse gehören, sondern sich herausheben ===== 
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 Der Effekt funktioniert ungefähr so: Niemand will zur „Masse“ gehören, sondern sich irgendwie herausheben, um wahrgenommen zu werden. Das ist eigentlich sehr klug, nämlich dann, wenn wir diejenigen Eigenschaften isolieren, die fĂĽr andere wichtig sein könnten. Sie sollten selbstverständlich auch mit unseren Absichten ĂĽbereinstimmen. In diesem Fall bewegen wir uns noch in dem Bereich, indem wir uns „realistisch“ einschätzen können. Wann immer wir glauben, „überdurchschnittlich“ zu sein, bedeutet dies rein statistisch, dass wir besser sein mĂĽssen als die Hälfte der ĂĽbrigen Menschheit: klĂĽger, schöner, sozial engagierter, feinfĂĽhliger.  Der Effekt funktioniert ungefähr so: Niemand will zur „Masse“ gehören, sondern sich irgendwie herausheben, um wahrgenommen zu werden. Das ist eigentlich sehr klug, nämlich dann, wenn wir diejenigen Eigenschaften isolieren, die fĂĽr andere wichtig sein könnten. Sie sollten selbstverständlich auch mit unseren Absichten ĂĽbereinstimmen. In diesem Fall bewegen wir uns noch in dem Bereich, indem wir uns „realistisch“ einschätzen können. Wann immer wir glauben, „überdurchschnittlich“ zu sein, bedeutet dies rein statistisch, dass wir besser sein mĂĽssen als die Hälfte der ĂĽbrigen Menschheit: klĂĽger, schöner, sozial engagierter, feinfĂĽhliger. 
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 Wer Zahlenspiele liebt: Sobald du zu den „guten“ 51 Prozent gehörst, bist du zwar statistische „besser“, aber glaubst du wirklich, dass jemand einen „einprozentigen“ Unterschied bemerkt? Vermutlich nicht, Lehrer teilen ihre SchĂĽler manchmal in Drittel ein: Gute, durchschnittliche und schlechte. Einige Modelle gehen davon aus, dass 80 Prozent der Menschheit als „gefĂĽhlt durchschnittlich“ gelten, während nur 20 Prozent deutliche erkennbare Eigenschaften haben, die sie hervorheben. Wer Zahlenspiele liebt: Sobald du zu den „guten“ 51 Prozent gehörst, bist du zwar statistische „besser“, aber glaubst du wirklich, dass jemand einen „einprozentigen“ Unterschied bemerkt? Vermutlich nicht, Lehrer teilen ihre SchĂĽler manchmal in Drittel ein: Gute, durchschnittliche und schlechte. Einige Modelle gehen davon aus, dass 80 Prozent der Menschheit als „gefĂĽhlt durchschnittlich“ gelten, während nur 20 Prozent deutliche erkennbare Eigenschaften haben, die sie hervorheben.
  
-Was kannst du von hier mitnehmen?+Falls dich dies enttäuscht: Wenn du mehrere deiner positiven Eigenschaften bĂĽndelst, dann kann dich diese Kombination aus der Masse herausheben. Wenn du deine  "[[Alleinstellungsmerkmale]]" kennst, dann versuch einfach, die drei besten zu kombinieren und sie dann bekannt zu machen.  
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 +===== Was kannst du von hier mitnehmen? ===== 
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 +FĂĽr alle Menschen gilt: Wer seine Eigenschaften kennt, ist im Vorteil. Noch besser ist, die Eigenschaften zu kennen, die am Partnermarkt gefragt sind. Sie zu bĂĽndeln hebt dich aus der Masse heraus. Dann benötigst du nur noch einen erfolgversprechenden Markt, auf dem du dich präsentieren kannst.   
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 +===== Quellen und Referenzen ===== 
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 +//"Die Kunst des klaren Denkens"; MĂĽnchen 2011// 
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 + --- //[[wa2c3uoafagg@sxb1plzcpnl489850.prod.sxb1.secureserver.net|sehpferd]] 2025/11/21 10:57// 
  
-FĂĽr alle Menschen gilt: Wer seine Eigenschaften kennt, ist im Vorteil. Noch besser ist, die Eigenschaften zu kennen, die am Partnermarkt gefragt sind. Wasa, nie schadet: Sei dir sicher, dass du auf einem erfolgversprechenden Markt gehst.  
  


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