Maslow - Bedürfnisse in Stufen aufgeteilt

Maslow, Bedüfnisse und Nehmer

Nehmer interessieren sich besonders für ihre Bedürfnisse, die sie in Anforderungen, Erwartungen oder Ansprüchen ausdrücken. Um dies zu verdeutlichen, benutze ich ein modifiziertes Modell des Psychologen Abraham Harold Maslow. Er war ein Kind des 20. Jahrhunderts und einer der bedeutendsten Erneuer der Psychologie. Man nennt es auch die „Maslowsche Bedürfnishierarchie“ oder (als gezeichnetes Modell) die „Maslowsche Bedürfnispyramide“.

Maslows Stufenmodell der Bedüfnisse - interpretiert für Nehmer

Das Modell geht davon aus, dass sich menschliche Bedürfnisse in Form einer Pyramide entwickeln, und unterstellt, dass unser Gehirn jeweils die nächste Stufe „in Angriff nimmt“, wenn die aktuelle Stufe abgehakt ist. Drei Stufen gelten als unproblematisch, weil sie notwendig sind und deshalb nicht infrage gestellt werden. Ab der vierten Stufe (Geltung, Anerkennung, Wertschätzung der Person) werden die Bedürfnisse unterschiedlich bewertet. Manche ordnen sie noch den „Defizitbedürfnissen“ zu, also solchen, die unbedingt erfüllt werden müssen, andere bereits den „Wachstumsbedürfnissen“, also solchen, die unendlich wachsen können und deshalb prinzipiell unerfüllbar sind. In jedem Fall ins „Unendliche“ geht dabei die Selbstverwirklichung, die anderen Regeln folgt.

Nehmer(innen) und ihr Verhalten in der Bedürfnishierarchie

Solange Nehmerinnen und Nehmer sich in der dritten Stufe umsehen, geht es zumeist um das „Leben im Alltag“ und den Zuwachs an Glück in allen Varianten. Im Sinne dieser Schriftenreihe geht es auch darum das „Emotionskonto“ stabil zu halten.

Wenn Nehmer in den Bereich der Wachstumsbedürfnisse eintreten, also nach Geltung streben, verlangen sie meist mehr, als sie zu geben bereit sind. Das kann soweit führen, dass sie Ansprüche an das Leben (oder an die Geber) stellen, die unerfüllbar sind.

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